Geschrieben am 26.06.2018 23:19:57
Von
Gast
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Griechenland und seien Saisonarbeiter, kein rühmliches Kapitel dieses Landes. Ob das die sogenannten " Pakis " sind, die bei der Olivenernte eingesetzt werden, die Albaner, die Bangladescher, die z.B. aktuell bei der Erdbeerernte helfen, alle leben sie unter menschenunwürdigen Bedingungen. Offensichtlich regt sich in Griechenland niemand darüber auf. Die Leute werden z.T. in alten ehemaligen Ziegenverschlägen ( αποθήκ&eta ; ) untergebracht oder Wellblechhütten. Das bei sengender Hitze im Sommer oder eiskalten Temperaturen im Winter, ohne Strom und fließend Wasser. Die Notdurft wird irgendwo im Freien erledigt. Der übliche Tageslohn beträgt zwischen 20 und 30 Euro für oft 10 Stunden Arbeit am Tag. Dagegen wirkt die aktuelle Diskussion in Deutschland über ein Mindestlohn geradezu lächerlich. Auf dem Hintergrund der hohen Arbeitslosigkeit in Griechenland fragt man sich, ob man hier nicht gegen eine vernünftige Bezahlung und akzeptable Arbeitsbedingungen, evtl. auch über Subventionen des Staates, junge Griechen einen Arbeitsplatz verschaffen könnte. Vereinzelt habe ich letztes Jahr junge Griechen gesehen, die bei der Olivenernte geholfen haben. Doch diese Art von Arbeit scheuen die Griechen, wie der Teufel das Weihwasser. Da holt man sich lieber billige Arbeitssklaven aus dem Ausland und nutzt diese schamlos aus.
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