Rückblick: Naxos im März

Ein kleiner Rückblick auf unserem Frühjahrsurlaub – vorab, in Bezug auf das für einige User wichtige Thema Strandduschen westliche Stände Naxos. Diese sind auch über den Winter an den Stränden in Betrieb. Zwar etwas stotternd nach dem Öffnen der beiden Armaturen, aber funktionsfähig.
Es war, bis auf die letzten beiden Tage durchweg stürmisch bei 14-17 Grad. Wechselnd bewölkt, mit Sonnenabschnitten.
Uns hat es auf jeden Fall zugesagt, man muss eben entsprechende Auswahl an Kleidung mithaben.
Auf dem Zas und den Bergdörfern war es vormittags gefühlt „arschkalt“ und immer zugezogen. Die schönste Wanderung war von Keramoti nach Eggares an den kleinen Wasserfällen vorbei (R.12).
Es war eigentlich nicht sonderlich vom Winter zugewuchert, auch nicht bei den Potamia-Dörfern, und um die Wanderung Drossiani herum. Koronos und Apiranthos lagen gefühlt in Milch am frühen Morgen.
Zur kulinarischen Seite, am Feiertag, den 25.03., hatten sogar an den Stränden das Paradiso, Gorgona und das Faros geöffnet. Durchgehend die Tage das Avli.
In Chora generell das Scirocco, Meze, Kozi, und das Boulamatsis Oinomageirion. Im Letzteren waren wir am häufigsten, schon durch die vegetarischen Mittagsgerichte, und der soliden, authentischen Atmosphäre. Das Vassilis und Metaxi Mas hatten sporadisch auf, ein System war nicht zu erkennen.
Ein interessanter Nachmittag gestaltete sich rund um Aliko mit den Graffiti -Ruinen.
Unser Mietwagen war bei Rückfahrten meistens überfüllt, da ausgesprochen viele Insulaner per Anhalter nach Chora trampen.
Ende der letzten Woche kamen einige Urlauber hinzu, die Aprilreisenden kamen, sowie eine Wandergruppe (keine der bekannten Internet-Anbieter).
Da die Mädels mit Olympic (für 19€, wie funktioniert das?) zu Bekannten nach Athen flogen, änderten wir die letzten Tage mit einem Tag Paros, und die letzten Beiden auf Syros.
Diese Änderung hatten wir bei der Fähranreise beschlossen, da Ermoupolis nachts so traumhaft erleuchtet sympathisch aussah.
Auf Syros hat uns die Wanderung von Ano Syros über St.Barbara, Kini, Lotos nach Galissas gefallen.
Im Laoutari, neben unserer Unterkunft, haben wir in diesem Urlaub nicht nur am besten gesessen, sondern von der Atmosphäre her, uns an die alten Hamburg Großneumarkt-Zeiten von früher errinnert.
Uns hat die Reise durchweg sehr gut gefallen, viele Grüße, Kornaros