Inselhüpfen - Santorin

Mein Reisebericht ist von 1991... Wir kamen von Ios mit der Fähre und dann gleich der imposante Anblick von Santorin! Man wundert sich zuerst, dass es an der steilen Felsenwand überhaupt einen Platz für einen Hafen gibt. Von dort geht's in steilen Serpentinen hinauf. Oben angekommen kann man dann zum ersten Mal die ganze Insel erblicken.

Die Hauptstadt liegt direkt am Rand des ehemaligen Vulkankraters und direkt darunter schimmert das blaue Meer. Auf der anderen Seite fallen die Hügel flach ab, sodass es genügend Platz für Hotels und Campingplätze gibt. Auf Santorin gibt's verschiedene Strandarten: goldgelber Sand, roter Sand, schwarzer Kieselstrand, ...

Von Parissa aus mieteten wir uns Motorräder (ohne A-Führerschein und Helm) und erkundeten die Insel. Man hat diese zwar in einem Tag abgefahren, doch es lohnt sich einen Abstecher an die verschiedenen Strände zu machen.

Zur Hauptstadt Thira kann man von überall bequem mit dem Bus fahren. Das Nachtleben dort war doch 'zivilisierter' als zuvor in Ios, aber auch teurer.

Der Ausflug zur kleinen vorgelagerten Insel ist auch zu empfehlen. Dort raucht es sogar noch aus dem erloschenen Vulkankrater und man kann im gelben, schwefelhaltigem Wasser baden gehen.

Wir genossen die paar Tage dort, um uns zu entspannen und die Bademöglichkeiten zu nutzen. Danach wollten wir aber noch einmal 'Gas geben' und sind wieder zurück nach Ios...